Nun ist es endlich los gegangen! Wir sind wohlbehalten bei Freunden in München angekommen und haben unsere ersten Erfahrungen einer größeren An-/Ausreise hinter uns. Für die Besorgten unter euch: Es ist alles gut und klappt auch super!
Unsere Ausreise führte uns von Hannover über Kassel, Würzburg sowie Ingolstadt nach München. Eine etwas merkwürdige Route, aber sie hat einen guten Grund: Wir wollten ein paar Freunde auf dem Weg besuchen und auch noch eine Kleinigkeit „geschäftlich“ klären. Dazu gibt’s demnächst aber einen separaten Post 😉
Tag 1: Hannover -> Kassel
Aus Hannover am Sonntag wegzukommen war gar nicht so einfach. Stau, Stau und nochmal Stau war erstmal angesagt. Schön, dass uns Mariekes Patentante Mareike bis Kassel begleitetete und die Stimmung erhellte. Danke, Mareike! Der Stellplatz der Stadt Kassel dann war teuer, aber schön gelegen. Der Buga-Park ist sehenswert. (Buga Buga ;-b Bundesgartenschau, wie uns erklärt wurde). Viele Grüße an dieser Stelle an Armin und Mary, die uns Montag zum Frühstück am Womo besuchten und über spannende Con Vorbereitungen berichteten.

Tag 2: Kassel -> Würzburg
Nach Würzburg ging es reletiv problemfrei – wenig Baustellen, mäßig Verkehr und kein Stau. Hier haben wir den guten Konrad von der Uni abgeholt und eine spontane Grillsitzung mit leckerem Silvaner (hatte ein Frankenprädikat, Name vergessen. Juliusspital Silvaner 2012 oder so) genossen.

Unseren Stellplatz fanden wir beim Camping Platz zur kalten Quelle. Empfehlenswert, direkt am Main, aber nicht stadtnah. Mit dem Fahrrad zum Supermarkt waren es knapp 4km. Die weniger festen Schläfer könnte die nahe Güterverkehrstrecke stören, wir kamen aber zurecht.
Mit Mieki liefs übrigens super. Wahrscheinlich werden wir jetzt häufiger Camping- als Stellplätze anfahren. Zuminest, wenn es solche mit so tollen Spielplätzen sind. Marieke spielte das erste Mal im Sandkasten und rutschte gemeinsam mit Mama. Ohhhhhhh.

Tag 3: Würzburg -> Ingolstadt -> München
Über Würzburg ging es dann nach Ingolstadt, wo wir Audi einen kurzen Besuch abstatteten. (Papa Sebastian hatte da eine Idee, war aber nichts). Die Anreise hat etwas länger gedauert, da wir uns eine unfallbedingte Vollsperrung aus zweiter Reihe anschauen durften. Bei Regen ist 80. Stand da. Das, was wir da sahen, sah schneller aus: 3er BMW und ein Pritschenwagen. Nicht so schön.
In München besuchten wir dann Dennis, Alfrun und Lena, die uns mit einem fulminanten Grillmahl überraschten. Super lecker! Mr. Entrecote himself! Toll, dass Marieke auch diverse leckere Sachen vom Grillbüffet probieren wollte und wir uns den Abendbrei an diesem Tag sparen konnten. Wir sind allerdings recht spät angekommen, so dass Mieke-Bett-Bring-Zeit war und demzufolge der Klönschnack etwas kurz kam.
Also spontane Planänderung (wozu haben wir den ein Womo?): Anstelle eines frühen Aufbruchs am Morgen sollte es noch ein leckeres Frückstück mit den Krügers geben. Papa sollte die Brötchen holen -> Morgenmuffel-Määnn.
Tag 4: München -> Leutkirch (eigentlich Bodensee)
Wir haben dann Mittwoch erstmal einen Spieltag in Haus und Garten eingelegt. Genächtigt wurde vor dem Haus, Papa lief durch München Pasing einen Bäcker suchen und so frühstückten wir erstmal bis zwölf oder so. Alfrun, Lena, Janina und Marieke gingen im Anschluss spaziere. Dennis und Sebastian haben die Auszeit genutzt um ein bisschen Buisness-Klön-Schnack (Unternehmer unter sich halt) zu machen. Anmerkung an die Kollegen: nein, das war keine Arbeit. Rly!
Dann ging es noch mal Shoppen (Papa im Einkaufszentrum Pasing Arkaden oder so. Das ist ja seine persönliche Vorhölle – und ja, die sehen alle wirklich gleich aus!) und Sushi Essen, bevor es dann zur Abreise ging. Es war richtig schön bei den Dreien! Danke, dass wir vorbei kommen durften! Hier kommen wir gerne wieder hin.

Dennis half uns dann noch mit der Reparatur einer kaputten Leitersprosse und dann ging es wirklich weiter. Es war wieder schon etwas später, aber wir kamen gerade noch so im Hellen in Leutkirch an.
Tag 5: Leutkirch -> Lindau (wirklich Bodensee)
Über Leutkirch im Allgäu gibt es nicht so viel zu schreiben, außer: Wir müssen da wohl nochmal hinfahren. Überhaupt ins Allgäu. Das scheint eine sehr schöne Region zu sein.
Unser Stellplatz in der Nähe des Freibads war sehr schön gelegen und ruhig, wir sind den nächsten Tag (Donnerstag) erstmal gemächlich angegangen. In Leutkirch selber haben wir die Zeit für Besorgungen genutzt. Es gibt hier wirklich nette Menschen, wir haben uns überall gut beraten und bedient gefühlt. Am Nachmittag ging es dann weiter ins Nahe gelegene Lindau.
Unser letzter Halt in Deutschland. Von nun an gehts über Österreich und Schweiz nach Italien!